wenn uns das nicht-sichtbare zwingt zu sehen was wir vorher nicht sehen konnten auf eine neue weise – aus unserem kern heraus zu sein zu sein – wer wir sind im sich-beugen uns zwingt uns zu erweitern
Autor: paulineweigelt
Umgang mit unserer Sehnsucht
was nehmen wir davon zu uns was geben wir dem/der anderen und wie ist es umgekehrt ist nicht das doppelte gleichgewicht das entscheidende und ist es nicht beziehung wenn beides statt finden – platz finden kann
Enge und Weite
Welche Fragen stellen wir? Wo bleiben wir eng und wo werden wir weit? Bedingt nicht die Art und Weise unserer Fragen die Art und Weise der möglichen Antworten – und in Entwicklung das Wesen der möglichen Schritte?
Abdruck
Wie unser Gewordensein unsere Realität formt unseren Blick und das was ist unser Zögern und das was nicht ist oder vielleicht ist oder unsere Suche ist und wie finden wir uns und was ist und durch wen?
Freiheit im Kontakt
Zwingen wir unseren Gegenüber – unsere Gegenüber mit unserem Sosein in eine Dynamik? Und umgekehrt – und sie uns? Wo ist Zwangsläufigkeit? Und wo sind Freiheitsgrade?
Veränderung/Entwicklung
wenn es stimmt, wenn es leicht geht und es eben im schweren leichtgängig wird wenn wir da sind wo wir sind und in resonanz, in beziehung sind dann geht es weiter dann ist entwicklung
Ambivalenz
Was wenn wir aufhören uns zu zeigen, damit nie anfangen. Was wenn wir das Trennende herbei sehnen, wenn das tröstlich ist und nicht das Verbindende. Ist die Sehnsucht die Begegnung? Oder die Abwesenheit von Schmerz? Was wenn beides nicht zusammen geht und was wenn doch?
Die Arbeit mit Trauma
Stehen am Rand, am Abgrund, in der Würdigung dessen was war und dessen was ist – Würdigen welchen Abdruck das Gewesene hinterlassen hat und gleichwohl sich nicht in die Tiefen hineinziehen lassen. Daraus Entwicklung und Wachstum finden, wieder in den Fluss des Lebens finden. In der therapeutischen Beziehung da sein, präsent sein, in Resonanz gehen. […]
Beginn
Diskurs: Hin und her gehen im Denken und Sprechen. Unterschiedliches beieinander, nebeneinander sein lassen. Finden von Integration. zu Heilung: Worte finden für das Unausgesprochene. Worte finden für das Unaussprechliche. Und wenn das in Resonanz geht, kann ein Schritt in Richtung Heilung sein.